Osnabrück. Am vergangenen Sonntag, den 17.06.2018, haben die Jungen Liberalen Osnabrück-Stadt auf ihrer Kreismitgliederversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Nach zwei Jahren Amtszeit trat die ehemalige Vorsitzende Tanja Josefa Figlus nicht erneut zur Wahl an. Ihre Nachfolge übernimmt nun Nemir Ali.
Neben Nemir Ali als Vorsitzenden, bilden Eva Osterheider (Progammatik), Linus Körbi (Organisation), Julian Krauskopf (Presse und Öffentlichkeitsarbeit) und Milena Mühlenkamp (Neumitgliederbeauftragte) zusammen mit dem wiedergewählten Schatzmeister Helge Gülzau den neuen Vorstand der liberalen Jugendorganisation.
Neben Figlus schieden zudem noch Richard Schüll und Annahita Maghsoodi aus dem Vorstand aus. Beide stellten sich ebenfalls nicht erneut zur Wahl.
Das Ziel für den neuen Vorstand ist klar: „Der politische Liberalismus ist in den letzten Jahren wieder eine ernstzunehmende Kraft geworden. Doch da geht noch mehr“, erzählt Ali, der neben einer Tätigkeit in Osnabrück auch als Beisitzer für Programmatik im niedersächsischen Landesvorstand der Jungen Liberalen mitwirkt, „ich bin überzeugt, dass das Potential in Osnabrück noch lange nicht ausgeschöpft ist. Nachdem der Fokus im vergangenen Jahr auf Bundes- und Landesthemen lag, gilt es jetzt wieder die Herausforderungen der Kommunalpolitik ins Zentrum zu rücken. Über weltbeste Bildung, Digitalisierung und Chancengerechtigkeit wird auch vor Ort entschieden.“ Zudem nutzte er die Gelegenheit, um sich bei seiner Vorgängerin Tanja Josefa Figlus zu bedanken: „Seit deinem Amtsantritt haben sich uns viele neue Mitglieder in Osnabrück angeschlossen. Der Kreisverband stünde ohne dich nicht da, wo er nun ist.“
Auch Oliver Hasskamp, Mitglied der FDP-Ratsfraktion in Osnabrück besuchte die Veranstaltung. „Die JuLis sind ein wichtiger Bestandteil der liberalen Politik“, so Hasskamp in seinem Grußwort, „durch Anregungen von der jüngeren Generation, können alle in der FDP profitieren.“ Sein persönlicher Rat für den neuen Vorstand: „Kritisch bleiben, aber trotzdem die konstruktive Zusammenarbeit mit der FDP fördern.“